Vorwort (Angaben nach EN 350-2)
für welches Terrassenholz Sie sich auch entscheiden, es gibt mehrere wichtige Regeln, die Sie unbedingt beachten sollten.
1) Die Bewitterungsklasse
gibt Auskunft über die Dauerhaftigkeit des Holzes im Außenbereich unter gemäßigten Bedingungen
Bewitterungsklasse 1: sehr dauerhaft über 25 Jahre
Bewitterungsklasse 2: dauerhaft 15 - 25 Jahre
Bewitterungsklasse 3: mäßig dauerhaft 10 - 15 Jahre
Bewitterungsklasse 4: wenig dauerhaft 5 - 10 Jahre
Bewitterungsklasse 5: nicht dauerhaft weniger als 5 Jahre
2) Der konstruktive Holzschutz
bei falscher Verlegung wird selbst das "beste Holz" innerhalb kürzester Zeit zum Totalschaden.
folgendes gilt es zu vermeiden:
- direkter Erdkontakt der Unterlagsstaffeln
- bei Unterlagsstaffeln die breiter als 45 mm sind gehören Distanzhalter über 6 mm zwischen Staffel und Terrassendiele montiert (Terraflex, Terrafix, SenoFix, SIHGA KompeFix, SIHGA TerrassenFix II TF, SIHGA DielenFix usw.)
- Beachtung der empfohlenen Achs - Abstände der Unterlagsstaffeln sowie doppelte Staffeln bei Stirnseitigen Stößen sowie der Schraubenabstand zum Brettende hin. (dieser sollte mindestens 3 - 5 cm. betragen um Endrisse zu vermeiden)
- die Verwendung von Stirnkantenwachs bei einigen Holzarten
- Die Oberflächenbehandlung - sagt nicht über die Haltbarkeit aus. Jedes Holz im Außenbereich wird grau...wirklich jedes...! Der einzige Unterschied liegt zwischen schäbig wirkenden Grau wie z.B.bei Lärche oder einem sehr schönen Silbergrau wie bei Teak, Thermoesche oder bei den Tropenhölzern.

















